Donnerstag, 31. Dezember 2009

Year over - game over ...??

ja - nein, schwarz - weiß, Aufgabe erfüllt - Aufgabe nicht erfüllt...??!!

...darf man , darf ich das so undifferenziert sehen ? Gut, ob ich das darf oder nicht, ich tu's auf jeden Fall nicht.
Durch meine Knieverletzung eröffnete sich in den letzen Wochen die Möglichkeit aus diesem vergangenen Jahr ein Rekordjahr in Sachen Rad-Mileage machen zu können.
Aber wollte ich das wirklich?
Das ist schwer zu sagen - ich ergab mich zeitweise dem Schicksal und habe halt noch den einen oder anderen Kringel bei gutem Wetter drangehängt.
Dennoch war das dann zu wenig um den Rekord zu knacken. 2005 habe ich ...803 km zusammengescheubbt, dises Jahr waren es "nur" ...671 km. ( davor dann die 45 ).

Zu meiner "Ehrenrettung" will ich aber noch kurz erwähnen, dass hiervon ca. 17.000 km mit dem Rennrad gefahren wurden, die restlichen 28.000 km mit den Mountainbikes, hiervon wieder ca. die Hälfte im Winter und bei schlechtem Wetter rein auf der Strasse und der andere Rest zum Teil ziemlich "Artgerecht" im Gebirge oder in losem, weichen, oder sonst irgenwie nur - was das Rollen anbelangt - "suboptimalem Geläuf".

gelaufen bin ich natürlich auch. Im Dezember mal wieder 110 km, im ganzen Jahr summiert sich das mithin auf 1520 km.
...und 27 mal habe ich "geturnt",
nochmals  kurz zum Rad: Dezember 3.303 km, im gesamten Jahr wie oben bereits erwähnt 45.671 km.

Was kommt jetzt ? nach 10 Jahren, also eine Dekade mit "Megamiles" wird wohl irgendwie die Normalität einkehren.
Es ist auch klar, dass der Großteil meiner "Pferde" , seien die Teile schon über 6 stellige km Zahlen bewegt worden oder noch, wie das Bike, ziemlich neu, öfters lahmen.

Und ich gehöre zu der Spezies Radfahrer, welche erst schrauben, wenn das Teil darniederliegt, somit habe ich jetzt immer mehr zu tun und auch wieder daraus resultierend weniger Zeit zum Radeln.

Kann mir da jemand helfen ?? (Kontaktadresse : siehe Website!)

Zum Schluss möchte ich meine Stimmung und auch den Ausblick auf das neue Jahr nicht der Polarisierung, wie im Eingang des Posts formuliert anpassen, sondern den goldenen Mittelweg wählen und die "Grautöne" des Lebens im neuen Jahr, welches in ein paar Stunden folgen wird, zu lassen.

Die besten Wünsche an alle Leser und Fans,

Eure Krabbe, Rainer

Samstag, 19. Dezember 2009

es weihnachtet sehr...

ein kalter Winternachmittag bei Erkenbrechtsweiler

Wenn Du keinen Plan hast, dann kann der auch nicht schiefgehen....

daran muss ich denken, wenn ich ein wenig auf die letzten Tage zurückblicke. Zuerst hatte es keinen Schnee sebst zu Beginn des Monats waren ja noch Ausfahrten in über 1.500 m Höhe schneefrei möglich

im Bregenzerwald unter der Kanisfluh

- wie sehnlichst sehnt ein passionierter Langläufer im Dezember die weiße Pracht herbei - ja, und jetzt ist Schnee da, wenn auch nicht gerade viel - eben genau so viel, dass es zum Langlaufen zu wenig und zum Radfahren schon ganz schön mies ist.

Muss man doch jetzt von den eisbedeckten und zugefrorenen Landwirtschaftlichen Nutzwegen und den Radwegen auf die Fahrbahn ausweichen - und welch Verstoss gegen das besondere Recht vieler "ganz Eiligen" - auch noch da fahren. Gefährlich , gefährlich, da es ja selten ein Miteinander und eher ein Gegeneinander auf der Strasse zwischen stärkeren und Schwächeren Verkehrsteilnehmern ist.

Hätte ich mir womöglich einen genauen Zeitplan aufgestellt für die letzten Wochen des Jahres...., nun gut, drei Tage Langlaufen auf dem sehr knappen Schnee am 3.Advent und dem fortfolgenden Wochenanfang, dann Eises-Kälte und jetzt beides, Kälte und Schnee....
Zum Glück gibt es ja noch das Querfeldeinrad und hervorragende Kleidung.

im Kaltental am See

Winter heißt aber auch grandiose Lichtspiele in grau und blau, "versüßt" mit optisch, nicht real wärmenden gelben Sonnenstrahlen.(s.o)

Und dann, nach 2 Stunden in der Kälte - ab unter den Weihnachtsbaum und "Bredla essa", wie man so schön sagt....
Bis bald, vielleicht draussen auf den Trails oder auf einer "Platzrunde",